Horvi Enzymtherapie
Der deutsche Chemiker und Pharmakologe Dr. Waldemar Diesing erforschte und entwickelte vor ca. 70 Jahren die Horvi-Enzym-Therapie (HET).
Wann wird die Horvi-Enzymtherapie eingesetzt?
- Tumorerkrankungen
- Autoimmunerkrankungen z.B. Multiple Sklerose, Hashimoto Thyreoiditis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Sklerodermie
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
- Hauterkrankungen z.B. Psoriasis. Neurodermitis
- Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen
- Augenerkrankungen
- Allergien
- Entzündungen viral und bakteriell bedingter Erkrankungen
- Depressionen
- Klimakterische Beschwerden
Kontraindikationen (Gegenanzeigen):
- Patienten mit Tumoren und gleichzeitiger Gabe von Immunmodulatoren:
Monoklonale Antikörper Herceptin, Mabthera, Avastin, Temodal, Interferone, Interleukine, Zylexis, ATC, Dendritische Zellen, Mistel, Thymus, Neulasta, Azathioprin - Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen und Gabe von Carbimazol und Thiamazol
- Patienten mit Multipler Sklerose und Gabe von folgenden Medikamenten: Betaferone, Avonex, Rebif, Copaxone, Zytostatika MTX, Novatron, Azathioprin
- Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises: Einnahme von Immunsupressiva und Malariamitteln
- Patienten nach Organ-Transplantation
- Bei Patienten mit Gabe von Medikamenten, die Einfluss auf die Blutgerinnung haben, dürfen keine Injektionen durchgeführt werden. Eine orale Gabe ist jedoch möglich.
- Wurde im Vorfeld Botox verabreicht, spricht eine Therapie nicht mehr an.